Als Hausoper steht das Auftragswerk “Achterbahn” der britischen Komponistin Judith Weir auf dem Spielplan. Bis 21. August werden zu rund 100 Veranstaltungen bis zu 200.000 Besucher erwartet.
Andre Chenier im Mittelpunkt
Für das von Ulf Schirmer dirigierte und von Keith Warner inszenierte Operndrama zur Zeit der französischen Revolution rund um den Dichter Andre Chenier wurden rund 164.000 Karten aufgelegt. Rund zwei Drittel der Tickets sind laut Festspielangaben gebucht. Schon im Vorfeld fand das rund sieben Millionen Euro teure und 14 Meter hohe Bühnenbild, das an das Gemälde “Der Tod des Marat” angelehnt ist, große mediale Beachtung.
Märchenhafte Uraufführung im Haus
Im Haus feiert dann am 21. Juli die von einem sizilianischen Märchen inspirierte Oper “Achterbahn” in Anwesenheit der Komponistin ihre Uraufführung. Zu den Eröffnungsfeierlichkeiten kommt wie jedes Jahr viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur nach Bregenz, darunter Bundeskanzler Faymann, Vizekanzler Spindelegger sowie der designierte Intendant der Bregenzer Festspiele ab 2015, Roland Geyer. APA