Um 5.50 Uhr läutete es plötzlich an der Wohnungstür des 63-jährigen Mieters. Als dieser öffnete, stand vor ihm sein 42-jähriger Nachbar, stach ihm ein Messer in den Hals und rannte davon. Trotz der schweren Verletzung verständigte das Opfer Rettung und Polizei.
Bei der Einvernahme scheint der mutmaßliche Täter lediglich verwirrende Aussagen zu Protokoll gegeben haben. Er sprach davon, dass er vom Geruch des 63-jährigen Nachbarn belästigt worden sei. Ob der Bluttat ein Streit vorausgegangen war und ob die beiden Männer möglicherweise schon lange im “Clinch” lagen, stand am Sonntagvormittag noch nicht fest. Eine Alkoholisierung dürfte ersten Ermittlungen zufolge nicht bestanden haben. Die Befragung des Niedergestochenen stand zu diesem Zeitpunkt noch aus.