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46 Fahrzeuge abgeschleppt

Im Bereich der Halteverbotszonen in der Leopoldstadt, Landstraße und Simmering sind vor dem Bush-Besuch 41 Fahrzeuge abgeschleppt worden. Auf der Bush-Fahrtstrecke später noch einmal fünf. Gerechnet hätte die MA 48 mit 800.

Der bisherige Aufwand sei wesentlich geringer als angenommen, sagte Christian Jurkovits, Leiter der Abschleppgruppe der MA48. Ursprünglich habe man auf etwa einem Drittel des gesamten Bereichs – das entspreche etwa 700 bis 800 Stellplätzen – mit Autos und Motorrädern gerechnet.

Ab 19.00 Uhr sollen dann die Lkw, Pkw und Motorräder in der Inneren Stadt entfernt und auf den Abschleppplatz nach Simmering gebracht werden. Wie viele Autos von dort abgeschleppt werden müssen, könne derzeit noch nicht abgeschätzt werden.

Die Anfahrzeiten zu den Abstellflächen seien auf jeden Fall länger als am Vormittag. Als „Notlösung“ könnte der Parkring als kurzfristiger Abstellplatz dienen.

Wegen der bisher geringen Anzahl der abgeschleppten Fahrzeuge konnten Autos aus dem Bereich Landstraße auf regulären Parkplätzen der Weißgerberlände abgestellt werden, stellte Jurkovits fest. Die linke Fahrbahn der Straße und auch die Erdbergerlände wurden zunächst nicht benötigt. Aus dem Halteverbot rund um die US-Botschaft am Alsergrund hätten bisher keine Fahrzeuge entfernt werden müssen.

Etwa sieben bis acht Fahrrad-Wracks habe die MA48 ebenfalls mitgenommen, sagte Jurkovits. Funktionstüchtige Zweiräder werden von der WEGA entfernt. Die Polizei übernehme dabei auch den Kostenersatz für aufgebrochene Schlösser.

Insgesamt 22 Lkw der MA48, von denen einer gerade repariert wird, stehen für die Abschlepp-Aktionen zur Verfügung. Weitere zehn Fahrzeuge gibt es von privaten Firmen – bei Bedarf.

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