"Das waren insgesamt 29 Prozent mehr Pannenhilfen als zu Weihnachten 2020", sagte ÖAMTC-Pannenhilfe-Leiter Gerhard Samek. Auch die Tage vor dem Fest seien arbeitsintensiv, knapp 3.000 Einsätze am 23. Dezember nötig gewesen. Der häufigste Grund waren mit 35 Prozent leere Batterien, gefolgt von Motorenproblemen mit 24 und Reifenproblemen mit sieben Prozent.
"Gelbe Engel" retteten rund um Weihnachten mehrmals das Fest
Rund um Weihnachten retteten die "Gelben Engel" mehrmals das Festessen: Einer Dame versagten am 24. Dezember in Wien-Döbling die Reifen, als sie ihren fertig gebratenen Truthahn mit dem Auto zur Familienfeier transportieren wollte. Im Niederösterreichischen Klosterneuburg wurde das Fahrzeug eines Mitglieds aus einer Grünfläche vor einem Supermarkt geborgen - so konnten die Weihnachtseinkäufe rechtzeitig nach Hause gebracht werden.
4.600 Einsätze der ÖAMTC-Pannenhilfe um 24. Dezember
Für die nächsten Tage erwartet Samek einen weiteren Anstieg der Einsätze: "Unsere Mitglieder sind an diesen Tagen mehr als sonst wegen Einkäufen, Umtauschaktionen oder Besuchen unterwegs - da ist auch unsere Pannenhilfe vermehrt gefordert."
(APA/Red)