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4.161 Feuerwehreinsätze im Jahr 2010

Feldkirch - Im Schnitt mussten die 145 Feuerwehren des Landes elf Mal täglich zu einem Einsatz ausrücken.

Die 145 Feuerwehren in Vorarlberg rückten im vergangenen Jahr insgesamt zu 4.161 Einsätzen (2009: 4.125) aus. Rund die Hälfte davon betraf technische Unterstützung nach Verkehrsunfällen, Vermurungen, Hochwasser oder Sturmschäden. Diese Bereiche forderten die Feuerwehren jährlich vermehrt heraus, erklärte am Freitag Landesfeuerwehrinspektor Hubert Vetter in einer Aussendung.

In den Sommermonaten Juni, Juli und August war die technische Hilfestellung der Feuerwehren nach mehreren Starkregen in Vorarlberg besonders gefragt. In 681 Fällen wurden die Florianijünger 2010 zu Bränden gerufen. Die übrigen Einsätze verursachten Täuschungs- oder Fehlalarme von Brandmeldeanlagen, in 17 Fällen wurden die Alarme böswillig ausgelöst.

Die Vorarlberger Feuerwehren mit ihren 7.900 Freiwilligen leisteten bei ihren Einsätzen knapp 100.000 Arbeitsstunden. Lege man diesen einen Stundenlohn von 30 Euro zugrunde, komme man auf eine Arbeitsleistung im Wert von drei Mio. Euro, Ausbildung, Wartungs- und Verwaltungsarbeiten nicht mitberücksichtigt, rechnete Vetter vor. Auf Ausbildung lege man großen Wert. 2010 besuchten 2.710 Feuerwehrleute an der Landesfeuerwehrschule in Feldkirch Weiterbildungsveranstaltungen.

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