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33-Jähriger bedrohte Nachbar mit Schreckschusspistole

Die Polizei fand schließlich zahlreiche Waffen sowie NS-Devotionalien.
Die Polizei fand schließlich zahlreiche Waffen sowie NS-Devotionalien. ©APA
In Wien-Floridsdorft bedrohte ein 33-Jähriger seinen Nachbarn mit einer Schreckschusspistole, als dieser sich über die laute Musik beschweren wollte. Die Polizei fand schließlich zahlreiche Waffen sowie NS-Devotionalien.

Ein 33-Jähriger hat in der Nacht auf Freitag in Wien-Floridsdorf seinen Nachbarn, der sich über die zu laute Musik des Mannes beschweren wollte, mit einer Schreckschusspistole bedroht. Das 35-jährige Opfer alarmierte die Polizei. Beamte des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf und der Wiener Einsatzgruppe Alarmabteilung nahmen den Aggressor fest und fanden in seiner Wohnung zahlreiche Waffen sowie NS-Devotionalien, berichtete Polizeisprecherin Barbara Gass.

33-Jähriger ließ sich widerstandslos festnehmen

Die Auseinandersetzung spielte sich im Bereich der Floridsdorfer Hauptstraße ab. Der Nachbar klopfte kurz vor 0.30 Uhr an die Tür des 33-Jährigen und sah sofort in die Mündung der Schreckschusspistole. Daraufhin zog er sich zurück und alarmierte die Einsatzkräfte. Den Beamten der WEGA öffnete der Aggressor ohne Pistole die Tür und ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Polizisten stellten Schreckschusswaffen, Totschläger, Jagdbögen und Samuraischwerter sicher. In seiner Wohnung wurden auch eine Ausgabe von Adolf Hitlers "Mein Kampf" und ein Hakenkreuz aus Gips entdeckt. Der 33-Jährige wurde auf freiem Fuße angezeigt.

(APA/Red)

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