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"3" schreibt erstmals schwarze Zahlen in Österreich

Der viertgrößte österreichische Mobilfunkanbieter "3" hat im ersten Halbjahr 2010 erstmals die Gewinnzone erreicht und ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) von 3 Mio. Euro erzielt. Die Anzahl der Kunden stieg um 8 Prozent auf 973.000 (Stand 4. August), der Halbjahresumsatz legte um ein Fünftel auf 98,3 Mio. Euro zu. "Mit dem positiven EBIT haben wir einen bedeutenden Schritt gemacht", kommentierte der neue CEO Jan Trionow heute, Donnerstag, die Ergebniszahlen.

Der Anteil der Vertragskunden stieg um einen Prozentpunkt auf 77 Prozent. Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer (ARPU) nahm um 5 Prozent auf 22,65 Euro ab, man liege damit aber noch immer über dem Branchendurchschnitt, heißt es in der Mitteilung.

Der “3”-Mutterkonzern Hutchison Whampoa Limited (HWL) hat heute auch den Halbjahresbericht 2010 für den Gesamtkonzern veröffentlicht. Die Kundenbasis der “3-“Gruppe wuchs in der ersten Jahreshälfte um sechs Prozent auf 27,8 Millionen Kunden. Der Gesamtumsatz stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2009 um 13 Prozent auf 29,86 Mrd. Hongkong-Dollar (rund 2,9 Mrd. Euro). Die “3”-Gruppe erzielte ein EBITDA von 3,63 Mrd. Hongkong-Dollar.

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