3. "girls day"
“Unser Ziel ist es, mehr Mädchen für technische und handwerkliche Tätigkeiten zu begeistern”, erläutert Landesrätin Greti Schmid.
Die Vorarlberger Wirtschaft benötigt in den nächsten Jahren dringend gut ausgebildete Fachleute. “Wir möchten daher alle Ressourcen nützen”, begründet Markus Huber vom Personalmanagement Zumtobel Staff die erneute Teilnahme des Dornbirner Top-Betriebes am “girls day”. Am “girls day” können Mädchen ihre Eltern bzw. Bekannten an deren Arbeitsplatz begleiten und so einen ersten Einblick in die Arbeitswelt gewinnen. “Der girls day soll Mädchen ermutigen, eigene Wege jenseits der traditionellen Rollenbilder zu gehen”, unterstreicht Landesrätin Schmid. Am “girls day” wird auch auf die Bedeutung von beruflicher Entwicklung und Karriere hingewiesen, “damit künftig mehr Frauen der Sprung in Führungspositionen gelingt”, wünscht sich Landesrätin Schmid.
Profitieren können alle Beteiligten. Die Mädchen, weil sie die Arbeitswelt ihrer Eltern einmal kennen lernen und sie einen guten Überblick auch über untypische Frauenberufe erhalten. Die Eltern, weil sie dadurch ihren Töchtern bei der beruflichen Orientierung behilflich sind. Die Unternehmen, weil sie durch die Teilnahme wichtige Personalressourcen erschließen und was nicht zu unterschätzen ist wenn Väter oder Mütter ihren Töchtern ihre Arbeitsstelle zeigen können, stärkt dies die Bindung zum Unternehmen deutlich.
