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270 Islamisten in Österreich unter Beobachtung

Die Terror-Gefahr wird ernst genommen
Die Terror-Gefahr wird ernst genommen
270 Jihadisten in Österreich sind im Visier der Behörden, weil Hinweise vorliegen, dass sie in die Konfliktgebiete Syrien und Irak gereist sind oder reisen wollten, um sich einer kämpfenden Gruppe anzuschließen.

Das geht aus einer Anfragebeantwortung durch Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) an die FPÖ-Abgeordnete Petra Steger hervor.

Keine vollständige Statistik

Von den Personen, die entsprechend “Gegenstand sicherheitsbehördlicher Maßnahmen” sind oder waren, sind 127 unter 25 Jahre alt. Wie viele Islamisten und potenzielle IS-Kämpfer in Österreich abgetaucht seien, beantwortete der Minister mit Verweis auf die Amtsverschwiegenheit und laufende Ermittlungen nicht.

Im Hinblick auf Strafdelikte im Zusammenhang mit dem IS und seinen Symbolen kritisierte FPÖ-Mandatarin Steger in der Gratiszeitung “Heute”, dass die Regierung keine vollständigen Statistiken über potenzielle Terroristen führe.

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