Wie die Landespolizeidirektion Niederösterreich am Donnerstag berichtete, beläuft sich die Gesamtschadenssumme auf 80.000 Euro. “Spezialisiert” hatten sich die Verdächtigen auf Einbrüche in Gaststätten, Lokale, Kantinen, Tankstellen, Firmen und Geschäfte.
In der Nacht auf 17. Juni war bei einer Firma ein Alarm ausgelöst worden, woraufhin die Polizei den 23-jährigen Verdächtigen in einem vor dem Gebäude abgestellten Pkw festnahm. Seine Komplizen flüchteten, wurden aber in der Folge am 6. Juli bzw. 8. August mittels EU-Haftbefehl in Italien erwischt und nach Österreich ausgeliefert, wo sie in die Justizanstalt Wiener Neustadt verbracht worden sind.
Einbrüche wegen “akuter Geldnot”
Die Delikte wurden in den Bezirken Neunkirchen (13), Scheibbs (zwei) und Wiener Neustadt (zwei) sowie in der Steiermark in Bruck an der Mur (drei), Hartberg (vier) und Mürrzuschlag (vier) begangen. Die Männer brachen vor allem Tresore auf und erbeuteten Bargeld. Als Motiv gaben sie akuten Geldmangel an.
(APA)