Aufgrund der ab Montag geltenden Reisewarnung für Kroatien wird mit einem erhöhten Informationsbedarf gerechnet. Der Einsatz wird bis auf Weiteres andauern.
Soldaten verstärken Hotline nach Reisewarnung für Kroatien
"Unser Bundesheer steht, wie auch es auch schon zuvor beweisen konnte, immer dort bereit, wo Hilfe dringend notwendig ist", meinte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) in einer Pressemitteilung. Angesichts der derzeit steigenden Coronavirus-Infektionszahlen sicherte sie grundsätzlich jegliche Unterstützung durch das Bundesheer zu: "Unser Heer verfügt über Ressourcen und Personal, die jederzeit angefordert werden können, um den Gesundheitsbehörden zu helfen. Sollten die Behörden unser Heer also zur Unterstützung brauchen, so werden sie diese auch bekommen."
160 Soldaten im Assistenzeinsatz
Aktuell sind rund 160 Soldaten im Assistenzeinsatz zur Unterstützung von Gesundheitsbehörden in den Bundesländern Burgenland, Steiermark, Salzburg, Ober- und Niederösterreich abgestellt. Seit vergangenem Donnerstag assistieren in Tirol außerdem acht Soldaten bei den gesundheitsbehördlichen Einreisekontrollen an der österreichisch-italienischen Grenze.
(APA/Red)