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20 Schläge auf gegen den Kopf: Pensionistin vermutlich mit Hammer erschlagen

Die Pensionistin hat rund 20 Schläge gegen den Schädel erlitten.
Die Pensionistin hat rund 20 Schläge gegen den Schädel erlitten. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Eine 64-jährige Frau wurde im Jänner tot in ihrer Wohnung gefunden. Die Tatverdächtige soll sie mit etwa 20 wuchtigen Hieben gegen den Schädel getötet haben.
Mordalarm in NÖ
Spurensicherung abgeschlossen
Verdächtige festgenommen

Im Fall einer 64 Jahre alten Frau, die im Jänner in Ebergassing (Bezirk Bruck an der Leitha) von einer 43-Jährigen erschlagen worden sein soll, liegt das Obduktionsgutachten vor. Demzufolge wurden der Pensionistin etwa 20 wuchtige Hiebe gegen den Schädel mit einem Zimmermannshammer verpasst, bestätigte Verteidiger Wolfgang Blaschitz am Freitag einen “Heute”-Onlinebericht.

Pensionistin erschlagen: Zimmermannshammer soll Tatwaffe gewesen sein

Dem Gutachten des Sachverständigen Wolfgang Denk zufolge soll der Hammer “zwei Klauen” aufgewiesen haben. Die Verletzungen hätten “zum raschen Eintritt des Todes an Atem- und Hirnlähmung” infolge eines Schädel-Hirn Traumas geführt.

Die 64-Jährige soll durch einen Schlag oder Stoß gegen das Brustbein zu Sturz gekommen sein. Danach soll mit dem Zimmermannshammer auf die Frau eingeschlagen worden sein. Auf eine “Abwehr der Schläge durch Vorhalten der Hände und Unterarme” ist der Sachverständigen-Expertise zufolge aufgrund entsprechender Blutunterlaufungen zu schließen.

Die Pensionistin war am 25. Jänner leblos in ihrer Wohnung gefunden worden. Die 43-jährige Verdächtige geriet wegen Spuren in der Wohnung des Opfers unter Verdacht, sie wurde am 6. Februar festgenommen und bestritt die Vorwürfe. Die Frau war 2009 nach einem Überfall auf eine Postfiliale in Klosterneuburg (Bezirk Tulln) u.a. wegen schweren Raubes zu zwölf Jahren Haft verurteilt und im Juli 2015 bedingt entlassen worden.

(APA/REd)

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