Das berichtete eine Sprecherin am Dienstag der APA. Bei einem Personalstand von rund 30.000 und der oft sehr exponierten Situation der Betroffenen sei die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Mitarbeiter nicht sehr hoch, wurde versichert.
Coronavirus: Situation auf Intensivstationen weiter ernst
In Sachen Intensivbetten ist die Lage weiterhin ernst. In den städtischen Spitälern sind von 150 aktuell 148 Intensivbetten belegt. Das ist zumindest kein Anstieg im Vergleich zu gestern, Montag, wie betont wurde. Die Zahl der Intensivbetten kann weiter ausgeweitet werden - wobei hier dann jedoch planbare Eingriffe weiter sukzessive verschoben werden müssten.
Generelles Besuchsverbot in Wiener Spitälern
Auch in den Wiener Spitälern gilt aufgrund der Verordnung des Bundes nun auch wieder ein generelles Besuchsverbot. Ausnahmen gibt es zum Beispiel für minderjährige Patienten, bei Schwangeren oder Müttern mit Neugeborenen sowie für Menschen in kritischen Lebenssituationen. Ambulanzen oder Notaufnahmen sollen nur dann aufgesucht werden, wenn dies medizinisch unbedingt erforderlich ist.
(APA/red)