Wie “spiegel.de” berichtet, hatten Schmuggler versucht, die Droge in ausgehöhlten Büchern als Diplomatenpost zu verschicken. Den Plan durchkreuzten Mitarbeiter der Vereinten Nationen.
UN als vorläufiger Drogenhort
Denn die beiden Säcke wurden zwar vom UN-Emblem geziert, sahen aber nicht wie typische Diplomatenpost aus. Als sie den Fund genauer unter die Lupe nahmen, dürften sie nicht schlecht gestaunt haben: Die Mitarbeiter entdeckten jeweils 14 ausgehöhlte Bücher – gefüllt mit je etwa einem Kilo Kokain.
Fund steht “in keiner Beziehung zu den Vereinten Nationen”
Die Schmuggler müssen darauf spekuliert haben, dass die Säcke für Diplomatenpost gehalten werden – und deshalb nicht kontrolliert werden. Ein Sprecher der UNO bemühte sich jedenfalls gleich festzustellen, dass der Fund “in keiner Beziehung zu den Vereinten Nationen” stehe.
Jetzt ermittelt die New Yorker Polizei.