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16.000 Volt - Jugendlicher erleidet lebensgefährlichen Stromschlag

Am Abend des Ostermontags geriet ein 17-jähriger auf dem Bahngelände des Handelskais in eine Starkstromoberleitung. Der Jugenliche wurde dabei lebensgefährlich verletzt.

Am Abend des Ostermontags kam es gegen 22.55 Uhr auf einem Bahngelände nächst dem Handelskai in Wien Brigittenau zu einem schweren Unfall mit einer Eisenbahn-Starkstromoberleitung. Zwei 17-jährige Schüler gingen mit vier weiteren Jugendlichen den Treppelweg Richtung Klosterneuburg. Die Beiden trennten sich von der restlichen Gruppe und bestiegen einen am Eisenbahngelände abgestellten Güterwaggon.

Beim Verlassen des Waggondachs dürfte einer der beiden Burschen der Starkstromoberleitung zu Nahe gekommen sein und geriet dadurch in den Stromkreis der direkt darüberliegenden Starkstromoberleitung (16.000 Volt). Durch die Spannung geriet die Kleidung des 17-Jährigen in Brand. Er wurde vom Waggondach zu Boden geschleudert und blieb bewusstlos liegen.

Nach erfolgter Erstversorgung wurde er mit mehreren starken Verbrennungen im Gesicht, Bauch sowie an den Oberschenkeln und mit Verdacht auf Schädelhirntrauma in den Schockraum eines Krankenhauses verbracht. Der zweite Jugendliche erlitt durch den Sprung vom Waggondach lediglich Abschürfungen an den Handballen.

 

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