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15. Todestag von Ulrike Maier

Salzburg - Am kommenden Donnerstag jährt sich der Todestag von Ulrike Maier zum 15. Mal. Die Salzburger Skirennläuferin war am 29. Jänner 1994 bei der Weltcup-Abfahrt in der FIS-Schneise der Garmischer Abfahrtsstrecke zu Tode gestürzt.

Die Doppel-Weltmeisterin und Sportlerin des Jahres 1989 aus Rauris war damals 26 Jahre alt und wurde das erste Opfer der neuen, stark taillierten Ski. Maier stürzte mit mehr als 100 km/h gegen einen Schneekeil, der die Geschwindigkeits-Messanlage abschirmen sollte, und zog sich tödliche Verletzungen zu. Die folgende Klage gegen den Ski-Weltverband (FIS) endete mit einem Vergleich.

Maier war 1989 in Vail – wie erst später bekanntwurde – bereits als werdende Mutter zu Super-G-Gold gefahren. Die Geschichte ging um die Welt und fand zwei Jahre später ihr Happy End, als Maier in Saalbach ihren Titel vor den Augen von Töchterchen Melanie erfolgreich verteidigte. 1992 feierte sie auch ihren ersten Erfolg in einem Weltcuprennen, vier weitere Siege folgten.

Tochter Melanie, mittlerweile 19 Jahre alt, wuchs in der Familie ihres Vaters Hubert Schweighofer auf und ist nach dem Abschluss der HLW derzeit als Servicekraft in der Karibik tätig.

Der tödliche Unfall: 

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