Ein mobiles Radargerät "blitzte" gegen 19.30 Uhr auf der Donaustadtstraße in Fahrtrichtung Südost-Tangente (A23) ein Auto, das statt der erlaubten 50 km/h mit 140 km/h unterwegs war. Der Lenker wird ausgeforscht und angezeigt, hieß es in einer Aussendung am Dienstag. Ihm droht der Entzug der Lenkberechtigung. Wenig später trafen Polizisten auf der Donauuferautobahn (A22) auf zwei "Roadrunner ".
"Roadrunner" lieferten sich auf der A22 Wettrennen
Die beiden Männer, ein 21-jähriger Österreicher und ein 37-jähriger Türke, gingen der Polizei gegen 23.00 Uhr ins Netz. Die Männer waren der zivilen Polizeistreife aufgefallen, da sie sich auf der Autobahn in Fahrtrichtung Stockerau augenscheinlich ein Wettrennen lieferten und dabei mit bis zu 170 km/h unterwegs waren - in einem Bereich, in dem 80 km/h erlaubt ist. Polizisten der Landesverkehrsabteilung nahmen den Zweien den Führerschein ab und untersagten ihnen die Weiterfahrt.
Raser setzte Fahrt ohne Führerschein fort: Autoschlüssel abgenommen
Der 21-Jährige ließ sich davon jedoch nicht beirren, denn: Eine dreiviertel Stunde später wurde er von der Polizei erneut angehalten. Er fuhr entgegen der Untersagung wieder mit seinem Pkw - diesmal jedoch ohne Führerschein. Als Konsequenz nahmen die Beamten ihm nun auch den Fahrzeugschlüssel ab. Der Mann wurde außerdem erneut angezeigt.
(APA/Red)