Das berichtete die Sicherheitsdirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung. Die Schülerin war Dienstag früh auf dem Weg zur Schule verschwunden. Im Zusammenhang mit der Vermissten könnte auch ein roter Minivan stehen.
Bei einer Bushaltestelle verlor sich die Spur der Schülerin. Dort war auch der gesuchte Wagen mit Gmundner Kennzeichen gesehen worden. Laut Polizei war die 14-Jährige eine gute Schülerin, auch häusliche Probleme seien ausgeschlossen, hieß es auf Anfrage. “Derzeit wird weder ein Unfall noch ein Verbrechen ausgeschlossen”, so Sicherheitsdirektor Alois Lißl. Neben den örtlichen Polizeistreifen werden auch Polizeischüler und Hubschrauber bei der Vermisstensuche mit eingebunden. Abgesucht wird derzeit das gesamte Salzkammergut.
Kein einziger Hinweis auf Aufenthaltsort
Die Suche nach der 14-Jährigen verlief bis zum Nachmittag ohne Erfolg. Man habe bisher keinen einzigen Hinweis auf einen möglichen Aufenthaltsort der Jugendlichen, berichtete Sicherheitsdirektor Alois Lißl auf Anfrage der APA. Ein Gewaltverbrechen könne man nicht ausschließen. “Wir hoffen aber, das Mädchen lebendig zu finden”, betonte Lißl. Er kündigte im Lauf des Nachmittags weitere Informationen an.
Die Vermisste ist circa 1,70 Meter groß und hat schulterlanges braunes Haar. Vor ihrem Verschwinden trug sie blaue Jeans, schwarze Sportschuhe, ein lila T-Shirt und ein dunkelbraunes Sweatshirt. Die 14-Jährige hatte einen grün-schwarzen Rucksack mit ihren Schulheften und Büchern, eine braune Geldbörse mit goldenem Reißverschluss und ein Smartphone bei sich.
Zwei Festnahmen am späten Nachmittag
Indes hat es am späten Mittwochnachmittag zwei Festnahmen gegeben. Das teilte Sicherheitsdirektor Alois Lißl der APA mit. Die Verdächtigen würden aus dem persönlichen Umfeld der Jugendlichen stammen. (APA)
