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120.000 nahmen am Maiaufmarsch teil

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In Wien ist am Vormittag der traditionelle Maiaufmarsch der SPÖ am Wiener Rathausplatz über die Bühne gegangen. Trotz BAWAG-Skandal und kühlen Temperaturen nahmen daran rund 120.000 Menschen teil - um 10.000 mehr als im Vorjahr.

Die Veranstaltung wurde zu einer Art Wahlkampfauftakt für die Nationalratswahl im Herbst. „Lassen wir nicht die Köpfe hängen“, lautete der entsprechende Appell von ÖGB-Präsident Rudolf Hundstorfer.

Aber auch Selbstkritik war zu vernehmen. „Es ist offensichtlich, dass das Gespenst des Neoliberalismus auch die Gehirne und die Herzen von Menschen in unserer Umgebung verseucht hat“, meinte SPÖ-Parteivorsitzender Alfred Gusenbauer. Der Wiener Bürgermeister Michael Häupl sprach von einem „Sauhaufen“, der passiert sei und der nun beseitigt werden müsse.

Neben Gusenbauer, Hundstorfer und Häupl ergriffen die ÖBG-Vizepräsidentin Renate Csörgits und die Wiener Sozialstadträtin Renate Brauner das Wort.

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