Einer der Flüchtlinge erlitt laut Polizei eine Rippenfraktur, die übrigen sowie drei mutmaßliche Schlepper blieben unverletzt.
Schlepperauto auf Wiener Südosttangente in Unfall verwickelt
Der Wagen, ein laut Polizeisprecher Patrick Maierhofer mit den insgesamt elf Irakern (darunter ein Kleinkind und zwei Jugendliche) völlig überbesetzter Opel Zafira, ist mit einem anderen Fahrzeug zusammengestoßen. Das Ziel war eigentlich Deutschland. Die Schlepper hätten ihnen in Ungarn das Angebot gemacht, sie für einen vierstelligen Betrag – rund 1.000 Euro – pro Person durch Österreich und über die Grenze zu bringen.
Die Migranten stellten Anträge auf internationalen Schutz. Unter ihnen befand sich auch ein drei Jahre altes Kind. Die drei mutmaßlichen Schlepper im Alter von 26 bis 50 Jahren wurden inhaftiert.
(APA/Red.)