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100.000 Euro in der Neuen Donau gefunden: Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei hat die Scheine mittlerweile getrocknet.
Die Polizei hat die Scheine mittlerweile getrocknet. ©APA/LPD Wien
Das Rätselraten geht weiter: Die Herkunft der in der neuen Donau in Wien-Donaustadt gefundenen Geldscheine ist weiterhin unklar. Die Polizei hat das Bargeld in der Höhe von über 100.000 Euro getrocknet und gelagert. Indes werden Zeugen gesucht.
Kein Falschgeld
Passanten entdeckten Geld

Die Ermittler suchen nun nach Zeugen, die etwas beobachtet haben bzw. über die Herkunft der Banknoten sagen können.

Geldscheine schwammen im Wasser

Zwei junge Männer hatten am Samstagvormittag Alarm geschlagen, dass beim Wehr 1 Geldscheine im Wasser schwimmen würden. Das Geld wurde von Polizei und Feuerwehrtaucher geborgen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen und festgestellt, dass es sich bei den Scheinen nicht um Falschgeld handelt.

Auch wurde zeitnah keine Straftat begangen, die mit einer Geldsumme in dieser Größenordnung in Verbindung gebracht werden kann.

Polizei bittet um Hinweise

Die Polizei bittet um Hinweise, die das Landeskriminalamt Wien unter der Telefonnummer 01-31310 33800 entgegen nimmt.

Bisher hat keiner der Passanten gesehen, wer das Geld im Entlastungsgerinne versenkt hatte.

Banderolen sollen Aufschlüsse geben

Die Polizei hofft zudem, über sichergestellte Banderolen die Bank ermitteln zu können, aus der das Bargeld stammte, sagte Polizeisprecher Patrick Maierhofer.

Mit einem zweiten Tauchgang, bei dem auch die Banderolen entdeckt wurden, war die Bergung des Geldes abgeschlossen worden. Die Scheine sind mittlerweile alle getrocknet. “Wir gehen nach wie vor davon aus, dass sie von einem Verbrechen stammen”, so Maierhofer.

>> Mehr dazu hier: Über 100.000 Euro gefunden – laut Polizei kein Falschgeld.

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