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„Vormerksystem“ startet in Österreich

Rechtzeitig zum Schulferienbeginn im Osten brechen damit neue Zeiten für die heimischen Autofahrer an: Wer ein „Vormerkdelikt“ begeht, bekommt eine Eintragung ins örtliche Führerscheinregister.

Beim zweiten Verstoß binnen 24 Monaten muss ein Fahrsicherheitstraining oder eine Nachschulung absolviert werden, beim dritten Vergehen wird der Führerschein für drei Monate entzogen. Ziel des Systems ist es, Risikolenker schneller aus dem Verkehr zu ziehen, deshalb umfasst der Katalog besonders unfallträchtige Vergehen.

Unter anderem fallen Überschreitungen der 0,5 Promille-Grenze, Fahren auf dem Pannenstreifen, mangelnder Sicherheitsabstand, Nichtbeachtung der Vorschriften über die Kindersicherung oder Behinderung von Fußgängern auf dem Schutzweg hinein. Nicht auf der Liste enthalten sind die von Verkehrsexperten reklamierten Geschwindigkeitsdelikte.

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