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„Gumball 3000“ führt nicht durch Österreich

Das legendäre und illegale Autrennen „Gumball 3000“ dürfte in diesem Jahr einen Bogen um Österreich machen.

Die Ralley werde heuer nicht in Wien stoppen, teilte die Pressebetreuerin der APA am Mittwochnachmittag mit. Die Route führt laut Plan direkt von Dubrovnik nach Bratislava und von dort nach Berlin. Österreichs Straßen werden dementsprechende von geschwindigkeitssüchtigen Prominenten und Autliebhabern wie Jackass-Star Johnny Knoxville, Skater-Legende Tony Hawk und Playboy-Magnat Hugh Hefner verschont bleiben.

120 Luxuskarossen und Rennautos, darunter Ferraris, Lamborghinis und Roll Royces, legen bei dem siebentägigen Rennen 3.000 Meilen (4.828 Kilometer) zurück. Auf dem Weg von London nach Frankfurt und Istanbul retour in die britische Hauptstadt überqueren die prominenten „Rennfahrer“ 17 Länder und zwei Kontinente.

Die Fahrzeuge reisen dabei nicht nur auf Straßen und Autobahnen. Nach dem Start am 29. April in London und der Fahrt nach Amsterdam und Frankfurt werden alle 120 Teilnehmer mit ihren Luxuskarossen nach Istanbul geflogen. Von dort geht es durch die Türkei, Griechenland nach Albanien, Kroatien und Slowenien. Nach einem Stopp in Berlin geht es am letzten Renntag, dem 5. Mai, zurück nach London, wo die Ralley direkt vor dem Big Ben beendet wird.

Bisher hätten Jamiroquai-Frontman Jay Kay, Supermodel Jodie Kidd sowie die Rapper Xzibit und Ludacris (USA) ihre Teilnahme an der Ralley zugesagt, hieß es in einer Aussendung. Auch die Schauspieler Danny Dyer und Hayden Christenson sollen mit fahren.

Neben rasanten Fahrten quer durch Europa stehen bei den Stars und Millionären natürlich auch Partys und Feierlichkeiten auf dem Programm. Geplant ist unter anderem ein „Gumball music concert“ gemeinsam mit den Vereinten Nationen bei dem der albanischen Bevölkerung „Friede und Freundschaft“ näher gebracht werden soll.

Im vergangenen Jahr sorgte die Gumball bei in Österreich für Aufsehen: Für die geschwindigkeitssüchtigen Teilnehmer regnete es 42 Strafzettel und sechs Anzeigen. Einem Teilnehmer wurde der Führerschein entzogen, nachdem er 229 km/h gefahren war.

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