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„Fensterbohrer-Bande“ verübte über 140 Einbrüche

Eine „Fensterbohrer-Bande“ hat seit Anfang des Jahres in Österreich schon mehr als 140 Einbrüche verübt.

Durch Löcher in Holzfenstern und -terrassen verschafften sich die Täter Zutritt zu Wohnhäusern, berichtete die Sicherheitsdirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Freitag.

Von Februar bis Juni haben die unbekannten Täter in Wien und Niederösterreich rund 100 Einbrüche verübt. Vermutlich die gleiche Bande trieb Ende Juni in Vorarlberg ihr Unwesen. Seit Anfang Juli wurden in Oberösterreich – vor allem im Großraum Linz – 32 Wohnhäuser aufgebrochen. Gefährdet seien vor allem Wohnhäuser in engen Gassen, warnte die Polizei. Da die Täter diese Wege zur Flucht zu Fuß nützen würden.

Zuerst bohrten die Einbrecher ein ungefähr zehn Millimeter großes Loch unterhalb des Tür- oder Fenstergriffes und öffneten mit einem Werkzeug die Tür oder das Fenster. Sie entwendeten Bargeld, Schmuck und Handys. Zu einer Festnahme sei es noch nicht gekommen, so die Polizei.

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