Damit meine man auch “gut integrierte Zuwanderer”, versicherte Landesparteiobmann Heinz-Christian Strache am Montag in einer Pressekonferenz. Neuzugang Ursula Stenzel bekommt eine eigene kleine Kampagne.
“Anti-Ausgrenzungspolitik” der SPÖ
“Wir wehren uns dagegen, dass die Wiener in ihrer eigenen Stadt ausgegrenzt werden”, erklärte Strache. Darunter fielen auch “gut integrierte Zuwanderer”. Die Anti-Ausgrenzungspolitik erstrecke sich gleichzeitig auf die politischen Mitbewerber: Man werde – falls man am 11. Oktober Nummer Eins werde – auf jeden Fall mit der SPÖ in Koalitionsverhandlungen treten, unterstrich Strache erneut.
FPÖ glaubt an “kräftige Wählerwatschen”
Mit dem Plakat setze man auf die “totale Antithese zur Häupl-Faymann-SPÖ”, deren einziger Inhalt die Ausgrenzung der FPÖ sei, meinte Generalsekretär Herbert Kickl. Für diese Linie werde es eine “kräftige Wählerwatschen” geben, zeigte er sich überzeugt. Die plakatierte Einladung, die auf 1.300 Flächen sowie 1.100 Dreiecksständern verbreitet werde, gelte daher vor allem auch für ehemalige SPÖ-Wähler, die bei der FPÖ eine neue Heimat finden könnten, meinte Kickl.
Ursula Stenzel auf neuen Wien-Wahl-Plakaten
Auch Neuzugang Ursula Stenzel ist zusammen mit Strache auf einem der neuen Plakaten zu sehen – ein Sujet, das vor allem in innerstädtischen und bürgerlichen Bezirken affichiert werden soll. In der Inneren Stadt bekommt die City-Chefin gleich eine ganz eigene Kampagne: “Besser geht’s nicht. Aus Liebe zur Inneren Stadt” ist auf ihren Plakaten zu lesen.
Strache über den FPÖ-Wahlkampf
Der Wahlkampf an sich laufe jedenfalls “so erfolgreich wie noch nie zuvor”, betonte der Landesparteichef. Er habe noch nie so viel Zuspruch und Zulauf erfahren. Erneut zeigte sich Strache überzeugt, dass man die Chance habe, zur stärksten politischen Kraft in Wien zu werden. “Die Chance auf Veränderung gibt es nur mit einer Stimme für die FPÖ”, erklärte er.
(apa/red)