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Zwei Tote bei Absturz von Kleinflugzeug in Wiener Neustadt

Bergung gestaltet sich schwierig
Bergung gestaltet sich schwierig
Beim Absturz eines Ultraleichtflugzeuges am Freitag gegen 18.30 Uhr auf dem Flugplatz Wiener Neustadt/Ost sind beide Insassen ums Leben gekommen. Bei den Opfern dürfte es sich um Österreicher handeln, sagte NÖ Feuerwehrsprecher Franz Resperger. Zur Klärung der Absturzursache wurde ein Sachverständiger bestellt, teilte Erich Habitzl, Sprecher der Staatsanwaltschaft Wiener Neustad.


Nähere Details zur Identität der Opfer gab Habitzl nicht bekannt. Laut “ORF NÖ” stammen beide aus Niederösterreich. Das Unglück dürfte laut Feuerwehrsprecher Resperger in der Startphase passiert sein, das Flugzeug ist offenbar massiv neben der Piste aufgeschlagen. Das Kleinflugzeug sei in Deutschland zugelassen.

Eine Flugunfallkommission befand sich am Freitagabend am Unglücksort. Die Bergungsarbeiten der Einsatzkräfte gestalteten sich schwierig: Das Kleinflugzeug sei mit einem Fallschirmrettungssystem ausgestattet, das durch eine Feststoffbrennrakete aktiviert werde, sagte Resperger. Diese sei bei dem Absturz nicht ausgelöst worden. Es wurde daher nach einer Lösung gesucht, die Toten zu bergen, ohne die Rakete zu aktivieren.

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