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Zwei Kängurus im Waldviertel entlaufen: Suchaktion im Gange

Zwei Kängurus aus dem Waldviertel sind abgängig
Zwei Kängurus aus dem Waldviertel sind abgängig ©dpa (Sujet)
In Ottenschlag in der Gemeinde Zwettl sind zwei Kängurus entlaufen. Von "Skippy" und "Känga" fehlt seit der Nacht auf Montag jede Spur. Laut ORF NÖ ist seit Dienstag im Waldviertel eine Suche nach den Tieren im Gange.

Zahlreiche Helfer bildeten eine Kette und marschierten durch den Wald, unter ihnen auch ein Jäger mit einem Betäubungsgewehr. Sie alle suchten intensiv nach den beiden Kängurus, die  auf einem Bauernhof entlaufen waren.

Eines der Kängurus ist trächtig

“Es ist mir selber auch ein Rätsel, wie die Tiere entkommen konnten. Wir haben eigentlich einen stabilen Zaun. Vielleicht liegt es daran, dass das weibliche Känguru derzeit ein Baby im Beutel hat. Vielleicht hat es einen Schrecken bekommen”, zitierte der ORF NÖ die Besitzerin der Tiere, Gabriele Schrammel.

Polizei und Feuerwehr nicht involviert

Laut der Lokalausgabe “Zwettler Zeitung” der niederösterreichischen Nachrichten (NÖN) sind “Skippy” und “Känga” bereits in der Nacht auf Montag aus ihrem Gehege durch ein kleines Loch im Zaun entlaufen. In der Früh wurden sie in Neuhof, an der Straße Richtung Bad Traunstein, gesehen. Die Familie machte sich gleich auf die Suche.

Die Kängurus waren der Wochenzeitung zufolge ein Geschenk für den Hausherrn zu dessen 40er im vergangenen Herbst.

Tiere entliefen von Bauernhof “Hacklhof”

Der “Hacklhof”, von wo die Tiere “ausgerissen” sind, liegt laut Eigenbeschreibung etwa zwei Kilometer von Ottenschlag entfernt in völlig ruhiger und freier Lage. Die Polizei sei in Kenntnis, dass zwei Kängurus entlaufen seien, es gebe aber “keine Mitwirkung” an der Suche, sagte ein Sprecher am Mittwoch. Die FF Ottenschlag sei ebenfalls nicht in die Suche nach den Kängurus involviert, hieß es auf dortige Anfrage.

(apa/red)

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