Zum nunmehr 48. Mal verleiht die Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten Österreichs (ZV) den Bauherrenpreis. 110 Bauten wurden heuer eingereicht, neun Nominierungsjurys haben monatelang gesichtet und schlussendlich 27 Projekte aus allen neun Bundesländern nominiert. Insgesamt vier Vorarlberger Projekte haben sich qualifiziert:
Ausstellungs- und Versammlungshalle Werkraum Bregenzerwald, Andelsbuch
Bauherr: Werkraum Bregenzerwald
Architektur: Peter Zumthor
Kindergarten Susi Weigel, Bludenz
Bauherrin: Stadt Bludenz, Bgm. Josef Katzenmayer
Architektur: Bernardo Bader, Dornbirn
Gymnasium Gallusstraße, Bregenz
Bauherrin: Bundesimmobiliengesellschaft, Wien
Architektur: HEIN Architekten, Bregenz
Bürohaus 2226, Lustenau
Bauherr: AD Vermietung OG, Lustenau
Architektur: Baumschlager Eberle, Lustenau
Erfreut zeigt sich Marta Schreieck, ZV-Präsidentin, ob der Vielzahl an qualitativ hochwertigen Einreichungen: “Von Anfang an war es Ziel der Initiative, die Zusammenarbeit zwischen Bauherren und Architekten zu forcieren und damit zu Innovation und Engagement anzuregen. Es freut uns, dass der Trend weiter in diese Richtung geht und unsere Hauptjury es auch in diesem Jahr nicht leicht haben wird, aus den nominierten Projekten letztendlich die Sieger zu küren”, wird Schreieck in einer Aussendung zitiert.
Die nominierten Bauten werden in der ersten Septemberwoche von einer Hauptjury, bestehend aus den ArchitekturexpertInnen Zvonko Turkali (Frankfurt), Otto Kapfinger (Wien) und Marta Schreieck, besichtigt und der Preisträger 2014 gekürt. Geehrt werden die Gewinner im Rahmen einer Gala am 14. November im Odeon in Wien. Auch heuer werden die Projekte im Wiener Ringturm öffentlich ausgestellt, im Anschluss folgt eine Tour durch die Bundesländer. (red)