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Zusammenlegungen: 50 Poststandorte mehr als zuvor

50 Postpartner sollen gegen Jahresende Wien mit Postservices versorgen
50 Postpartner sollen gegen Jahresende Wien mit Postservices versorgen ©Bilderbox
Geht der gute, alte Poststandort, sind die Anrainerproteste meist groß. Bei jeder Standortzusammenlegung von Post und Bawag/PSK hagelt es Proteste. Dabei sollen nach Abschluss der Restrukturierung mehr Standorte verfügbar sein als bisher.
Neue Kombifiliale
Aufregung um Zusammenlegung

Die Strukturreform der Post beruht vor allem auf zwei Säulen: Der Zusammenlegung von Filialen mit der Bawag/PSK und der Schaffung von Postpartnern – bestehenden Geschäften, die dann auch Postservices anbieten. Bisher gibt es 19 davon in Wien, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Es handelt sich zum Beispiel um Kaufhäuser oder Friseursalons, Apotheken oder Trafiken. Vorteil für die Kunden: Die Postpartner sind meist noch näher als das nächste Postamt. Ein Nachteil, den vor allem Datenschützer anprangern ist, dass zumindest der Postpartner weiß, welche Briefe Kunden bekommen.

Bis Ende 2012 soll es rund 50 Postpartner in Wien geben. Dazu sollen 150 kombinierte Standorte von Post, Bawag und PSK kommen. Als besonderes Zuckerl haben dann die Bankfilialen übrigens Post-Öffnungszeiten – also täglich mindestens bis 18 Uhr, manche der neuen Poststandorte auch samstags.(Red)

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