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Zumtobel: Ein Schreiben mit Sprengkraft

Der Aufsichtsratsvorsitzende der Zumtobel Group AG, Jürg Zumtobel, will das Schreiben nicht öffentlich kommentieren.
Der Aufsichtsratsvorsitzende der Zumtobel Group AG, Jürg Zumtobel, will das Schreiben nicht öffentlich kommentieren. ©VOL.AT/Oliver Lerch
Was in der Zumtobel Group derzeit für heiße Diskussionen sorgt, ist ein Brief an den Aufsichtsrat, der von rund 20 Führungskräften unterzeichnet wurde.

Beim Vorarlberger Leuchtenhersteller Zumtobel sorgt derzeit ein Schreiben für Aufsehen: Wie die “VN” berichten, wurde ein Brief an den Aufsichtsrat verfasst, der von 20 Führungskräften unterzeichnet wurde. Besonders ein Punkt mache das Schreiben brisant und deute darauf hin, dass ein heftiger Diskurs über die künftige Ausrichtung und vor allem über die Machtverhältnisse in der Firma im Gange ist: Es geht um die Organisation, um Dienstwege und Berichtslinien – und um Corporate- Governence-Regeln, also darum, wie man korrekt wirtschaftet. Die Manager der zweiten Ebene – unter den Briefschreibern befindet sich kein Vorstand der Zumtobel Group AG – fordern die Freiheit des Handels. Ohne Namen zu nennen, wer sie daran hindert.

Im Konzern deutet man dies als Aufforderung an den Aufsichtsratsvorsitzenden Jürg Zumtobel und die Gründerfamilie, sich aus dem Tagesgeschäft herauszuhalten. In Vorstand und Aufsichtsrat gibt man sich zur Causa wortkarg. Der Brief dürfte aber noch für heftige Diskussionen sorgen.

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