“Ich bin ein sturer Mensch.” – Durchsetzungsvermögen hat sie nötig, Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ).
“Hart in der Sache, charmant im Umgang. Am Kleidungsstil wird sich nichts ändern.” – Die frühere Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) verspricht als niederösterreichische Landeshauptfrau Kontinuität.
“Ich war 18 Jahre lang die rechte Hand von Erwin Pröll, die ausgeräumt hat. Da darf man nicht zimperlich sein.” – Hält sich dennoch nicht für den “bad guy”, Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP).
“Im Sinne der Sicherheit habe ich eben nicht nur Herz-Schmerz-Themen und Bussi-Bussi, das ist für einen Innenminister grundsätzlich nicht möglich.” – Wolfgang Sobotka fühlt sich für die Härtefälle zuständig.
“So wie das Wetter, es wird besser.” – Koalitionsklimaerwärmung empfindet ÖVP-Klubchef Reinhold Lopatka.
“Die Regierung hat ihren Ruf systematisch ruiniert.” – Die steirische Außensicht ist da nicht so heiter, von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP).
“Ich hab immer einen Plan.” – Kann nicht jeder von sich behaupten, Wiens SPÖ-Landeschef Michael Häupl.
“Ich werde mich jedenfalls dafür einsetzen, dass mein Nachfolger jemand wird, der Wahlen gewinnt.” – Namen verriet Häupl noch nicht.
“Ich bin ein Überzeugungstäter.” – Alle anderen sind nur Populisten, Heinz-Christian Strache (FPÖ).
“Mir ist lieber, wir haben für den Fall des Falles eine Goldreserve, als mir fällt niemand ein, wenn was wäre.” – Der steirische ÖVP-Obmann Schützenhöfer schwärmt für Sebastian Kurz.
“Eine Notbremse im Arlbergexpress, die man in zwanzig Jahren niemals ziehen musste, ist trotzdem ein wichtiges Element der Sicherheit.” – Alt-Bundespräsident Heinz Fischer warnt vor Kompetenzenänderung.
“Das Giebelkreuz wird nicht abmontiert.” – Bei Raiffeisen bleiben “religiöse” Symbole hängen, versichert Alt-RBI-Chef Karl Sevelda.
(APA)