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Zinssätze für Wohnkredite gehen weiter nach unten

Häuslebauer freuen sich über niedrige Zinsen
Häuslebauer freuen sich über niedrige Zinsen ©Bilderbox
Die langfristigen Zinsen befinden sich weiterhin im Rückwärtsgang. Nach dem BREXIT Referendum vom 23. Juni löste die Angst vor einer Isolation des Londoner Bankenzentrums eine massive Kapitalflucht aus Großbritannien in Richtung Frankfurt, Zürich und New York aus.
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Die Folge: die für Kredite wesentlichen Zinsindikatoren wie der 3-Monats-EURIBOR aber auch alle SWAP-Sätze, die als Preisbasis für Fixzinskredite verwendet werden, gingen weiter zurück.
Die Auswirkungen auf die Zinssätze von Wohnbaukrediten zeigt der aktuelle INFINA Kredit Indikator (IKI). Bei den Fixzinskonditionen befindet sich der Markt auf historisch niedrigem Niveau. Nie zuvor war es in Österreich so günstig sich mit Fixzinssätzen langfristig abzusichern.

EURIBOR negativ

Auch im variablen Konditionenbereich schlägt sich das Niedrigzinsniveau nieder. Da der 3-Monats-EURIBOR negativ ist, wird aktuell der verrechnete Bankenaufschlag meist zum Kundenzins. Vereinzelt geben Kreditinstitute Negativzinsen sogar an Kreditnehmer weiter. Häuslebauer, Sanierer oder Immobilienkäufer freut das jedenfalls.

Zinsniveau absichern

Das Fazit der Vorarlberger Kreditexperten und Verbundpartner im INFINA Expertennetzwerk, Jürgen Schindler und Herbert Neyer lautet: „Kreditnehmer, die ihre zukünftigen Kreditkosten planen wollen, sollten die Chance nutzen und sich das niedrige Zinsniveau längerfristig absichern. Allerdings bestehen regional erhebliche Konditionenunterschiede. Ein professioneller Marktvergleich vom ungebundenen Kreditmakler INFINA macht dies transparent und bringt enorme Kostenersparnisse.“

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