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Ziegenbock "Gandalf" sorgte im Burgenland für Aufregung

Ziegenbock "Gandalf" wurde am örtlichen Friedhof betäubt und eingefangen.
Ziegenbock "Gandalf" wurde am örtlichen Friedhof betäubt und eingefangen. ©Wiener Tierschutzverein/WTV
Am Donnerstag hat ein freilaufender Ziegenbock für Aufregung in Nickelsdorf im burgenländischen Bezirk Neusiedl am See gesorgt. Es kam zu einem Einsatz des Wiener Tierschutzvereins. Das offenbar verwilderte Tier wurde schließlich auf dem örtlichen Friedhof betäubt und nach Vösendorf gebracht, wo es "Gandalf" getauft wurde.

Nachdem er von einigen Personen im Ortsgebiet gesehen worden war, hatte es sich der Bock auf dem Friedhof der Gemeinde gemütlich gemacht, berichtete der WTV am Freitag. Einer inzwischen verständigten Tierschützerin gelang es daraufhin, den Friedhof abzuriegeln. Da der Bock bei menschlichen Annäherungsversuchen sehr dominant und drohend reagierte und über lange, nicht ungefährliche Hörner verfügte, wurden die Mitarbeiter des WTV sowie ein Tierarzt hinzugezogen. Diese näherten sich mit Fingerspitzengefühl an das Tier an, bis es schließlich gelang, den Bock zu sedieren und zu sichern.

Der Bock erhielt den Namen “Gandalf”. Woher er stammt, ließ sich bisher nicht herausfinden. “Wir vermuten, dass er aus Ungarn stammen könnte”, meinte WTV-Sprecher Oliver Bayer. Der Tierschutzverein bat um Hinweise unter der Telefonnummer: 01/699 24 50.

(APA/Red)

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