Die Initiative “Inside Out Austria” hat dafür 2.100 Fotoporträts von Flüchtlingen auf der Einkaufstraße affichiert.
Fotos von Flüchtlingen auf der MaHü
Die am Boden geklebten Fotos ziehen sich über eine Länge von rund 300 Metern über die Straße. Neben Flüchtlingen sind auch Helfer abgebildet. Mit der Aktion wolle man “den abstrakten Flüchtlingsbegriff aufheben und die Menschen, die dahinter stecken, zeigen”, wie das Projekt auf der Webseite von www.respekt.net beschrieben wird. Seit Mitte September wurde auf diese Weise per Crowdfunding für die Finanzierung gesammelt, allfällig übrig gebliebenes Geld wolle man anderen Flüchtlingsprojekten spenden, wie der Ableger der international agierenden Initiative schreibt.
Kritik an der Aktion kam am Samstag von der FPÖ Mariahilf: Deren geschäftsführende Obmann, Leo Kohlbauer, sprach in einer Aussendung von einem “Hohn gegenüber den Bürgern” und kritisierte die “Sachbeschädigung”, die von SP-Bezirksvorstand Markus Rumelhart genehmigt worden sei.
Und hier noch unser absolutes Lieblingsbild :-) #refugeeswelcome #Mariahilferstrasse #mariahilf #mahue pic.twitter.com/gr9ZoOFsJA
— DeineSektion SPÖ 6 (@deinesektion) 3. Oktober 2015
(Red./APA)