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Zechprellerin krachte auf der Flucht in Donaustadt in Polizeiauto

Erst der Zusammenprall mit einem Polizeiauto konnte die Zechprellerin von Donaustadt stoppen
Erst der Zusammenprall mit einem Polizeiauto konnte die Zechprellerin von Donaustadt stoppen ©APA
Eine Frau und ihr Sohn hatten am Freitagabend soeben in einem Restaurant Donaustadt gegessen, als sie scheinbar entschieden, ohne Bezahlung zu flüchten. Bei ihrer filmreifen Flucht wurde ein Kellner verletzt und ein Polizeiauto gerammt.

Eine Verfolgungsjagd à la Actionmovie lieferten sich eine 52-jährige Frau und ihr 25-jähriger Sohn am Freitag mit der Polizei.

Flucht nach dem Essen in der Donaustadt

Gegen 19.40 Uhr hatten die beiden Speisen und Getränke in einem China-Restaurant in der Donaustadt konsumiert, als sie plötzlich aufsprangen und fluchtartig das Lokal verließen. Die Rechnung von 34,70 € hatten sie nicht bezahlt, bevor sie aus dem Lokal rannten und in der Dunkelheit verschwanden.

Kellner kassierte Schlag statt Zeche

Ein Kellner nahm die Verfolgung des Duos auf, blieb jedoch stehen, nachdem ihm der unbekannte Flüchtende einen Schlag gegen den Kopf versetzt hatte. Wenig später kehrten die Gesuchten zum Tatort zurück, stiegen in einen vor dem Lokal geparkten grünen Pkw und brausten davon.

Eine Polizeistreife entdeckte das Fluchtfahrzeug schließlich in der Esslinger Hauptstraße. Trotz mehrmaliger Aufforderung blieb die Lenkerin vorerst nicht stehen.

Erst nach einer Kollision mit dem Einsatzfahrzeug an der Kreuzung mit der Seefeldergasse war die Fahrt zu Ende. Die stark alkoholisierte Lenkerin und ihr Sohn sowie die beiden Polizisten blieben bei dem Vorfall unverletzt, da der Auffahrunfall mit geringer Geschwindigkeit erfolgt war. Ein Alkotest, der bei bei der Frau in Donaustadt durchgeführt wurde, ergab 1,24 Promille.

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