Waidmannsdank: Sie ist 20 Zentimeter lang, 1 Zentimeter stramm und besteht aus festem Fleisch vom wilden Schwein. Hausmair‘s Keilernossi, die Wurstkreation des passionierten Jägers und Gastronoms Herbert Hausmair. Donnerstagabend wurde das wilde Genussstangerl mit anderen wilden Spezialitäten auf der Lerchenfelder Straße 73 verkostet.
Das Fleisch aller Köstlichkeiten stammt von selbst erlegten Wildschweinen des Gastgebers. Es hat – gegenüber jenem von Hausschweinen– einige Vorteile. Neben dem geringen Fettgehalt ist der Anteil an ungesättigten Fettsäuren, insbesondere an Omega-3-Fettsäuren, besonders hoch. Wildfleisch ist zudem der beste natürliche Eisenlieferant für den Menschen, heißt es in einer Presseaussendung am Freitag.
Promis beim Wildschwein-Schmaus
Vom Geschmack überzeugten sich Kenner der heimischen Jagdszene, allen voran NÖ-Landesjägermeister Josef Pröll, Ex-Generalanwalt Christian Konrad, Schauspieler Adi Hirschal, Mr. Gault Millau Kari Hohenlohe, „Benimm-Papst“ Thomas Schäfer-Elmayer, Opern-Sänger Clemens Unterreiner, Model Carmen Kreutzer, Elektra Bregenz–Marketer Philipp Breitenecker, Radio-Stimme Alex Nausner mit Baby Theo oder „Harley-Papst“ Ferdinand O. Fischer.
Aauf selbstgemachte Wurst setzt der NÖ-Landesjägermeister Josef Pröll. „Ich lasse eigentlich exzellente Gamswurst machen. Ab jetzt werde ich aber auch Fleisch dem Hausmair liefern, dass er zur Keilernossi verwursten kann.“ Nach der Verkostung und dem Genuss von „Zielwasser“ bewiesen einige Herrschaften Humor und griffen zum Stoppelgewehr. Nur Cristian Konrad wollte nicht am Abzug ziehen: „Waffen und Alkohol passen nicht zusammen. Ich bleibe lieber beim Zielwasser und der Keilernossi“, so der ehemalige Landesjägermeister. Harley-Papst Ferdinand O. Fischer sieht‘s ähnlich: „Da ist wie beim Harleyfahren: ,Don‘t drink and drive Harley‘ ist mein Lebensmotto.“