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Wildsau Dirt Run 2014 in der Hellsklamm: Das war das große Finale

Dreckverschmierte Gesichter im Glück: Beim Wildsau Dirt Run in der Hellsklamm
Dreckverschmierte Gesichter im Glück: Beim Wildsau Dirt Run in der Hellsklamm ©Wildsau Dirt Run
"Who Let The Wildsau Out?" hieß es beim großen Finale des Wildsau Dirt Run am 18. Oktober 2014. Erreicht wurde ein Teilnehmerrekord: Mehr als 2.000 Teilnehmer stürmten das 200 Hektar große Gelände in der Hellsklamm.
"Wildsäue" in der Hellsklamm
Wildsau Dirt Run: Eindrücke
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Der härteste Lauf mit zahlreichen tiefen Gräben, Schlammlöchern, steilen Abhängen und fiesen Hindernissen war am Samstag wieder ein voller Erfolg bei bestem Wildsau-Wetter. Auf 5, 10 oder 20 km durch Dreck und Gatsch konnten die “Wildsäue” bis an ihre Grenzen gehen.

Sieger beim Wildsau Dirt Run 2014

Dreckverschmierte und stolze Gesichter konnte man im Ziel sehen: Als Gewinner des erbarmungslosen 20 km Laufs konnten sich Andreas Ropin und Lisi Meissl gegenüber ihren Mitbewerbern durchsetzen. Die beliebteste Disziplin, den 10 km Lauf, entschieden Mario Weiß und Iris Lechner für sich. „Schneewittchen & die 8 Mörderzwerge“ konnten das Publikum überzeugen und räumten den Preis für das kreativste Kostüm ab.

Erstmals gab es dieses Jahr auch eine Cup-Wertung, bei der die Ergebnisse der gesamten Saison zusammen gezählt wurden. Andreas Perstinger und Raffaela Benz gingen bei allen vier Stopps des Dirt Run in der Königsdisziplin über 20 km an den Start und durften sich aufgrund ihrer konstant guten Leistung beim Cup-Finale als „Oberwildsau 2014“ feiern lassen. Doch wer noch nicht genug hat, kann sich auf viele weitere Termine und Locations im nächsten Jahr freuen. Nähere Informationen und alle Ergebnisse unter www.wild-sau.com.

Teilnehmerrekord in der Hellsklamm

Die berüchtigte Hellsklamm war nun bereits zum zweiten Mal in dieser Saison Austragungsort des härtesten und dreckigsten Lauf-Ereignisses Österreichs – dieses Mal mit einem Teilnehmerrekord von mehr als 2.000 Läufern. Bereits erprobte Rennschweine erwartete eine neue Streckenführung, die sie in bisher unbekannte Winkel des 200 Hektar großen Geländes führte. Die Läufer mussten nicht nur eine Laufstrecke durch Dreck und Gatsch rund um den berüchtigten „Arschberg“, sondern auch fiese Hindernisse wie das „große A“ oder die hinterlistige „Gatschrutsch’n“ meistern.

Beim größten Abenteuerspielplatz für echte Wildsäue werden außerdem pro Runde mehr als 500 Höhenmeter zurückgelegt. Aber egal ob man mit über fünf oder schon nach knapp eineinhalb Stunden ins Ziel kam, bei diesem Lauf stehen Dreck und vor allem Spaß im Vordergrund. Die härtesten Wildsäue in der Königsdisziplin von 20 km, Andreas Ropin und Lisi Meissl, erreichten nach insgesamt vier Runden durch den erbarmungslosen Hindernis-Parcours mit einer Zeit von 4:17:14 bzw. 6:23:48 das Ziel. Die Gewinner der 10 km Strecke sind Mario Weiß (1:53:52) und Iris Lechner (2:27:58). Die Frischlinge Marco Winter (1:10:37) und Melanie Fuchs (1:28:20) bewiesen auf der neu eingeführten Strecke von 5 km ihre angehenden Wildsau-Qualitäten und fühlten sich mit ihrem Erfolg sauwohl.

Die Cup-Wertung 2014

Von Frühling bis Herbst 2014 gab es insgesamt vier Wildsau Dirt Runs in Niederösterreich, Salzburg und in der Steiermark. Jene Wildsäue, die den Dirt Run bereits bei mindestens drei Stopps erfolgreich gemeistert haben, konnten sich dieser Cup-Wertung stellen und völlig zu Recht um den Titel der „Oberwildsau 2014“ kämpfen. Als Cup-Sieger haben beim 20 km Lauf Andreas Perstinger und Raffaela Benz durch ihre Bestleistungen überzeugt. Christian Stockner und Iris Lechner bewiesen ihr Durchhaltevermögen über die gesamte Wildsau-Saison auf der 10 km Strecke. Die „Eisenstädter Cardiofighter“ haben sich in der Teamwertung im Cup gegen die anderen Konkurrenten durchgesetzt und somit den originellen Wanderpokal für diese Leistung abgeräumt.

Ausblick auf Wildsau Dirt Run 2015

Der Wildsau Dirt Run in der Hellsklamm in Niederösterreich war der letzte Stopp einer erfolgreichen Dirt Run-Saison 2014. Jetzt über den Winter heißt es für alle Wildsäue und die, die es noch werden möchten: hart trainieren bis ans Limit. Denn schon im Frühling 2015 gibt es den nächsten Stopp in der berüchtigten Hellsklamm. Außerdem stehen vier weitere fixe Termine am Programm. Also dran bleiben und abwarten bis es wieder heißt: „Go Gatsch Or Go Home“!

Cup-Wertung 2014 aus allen Disziplinen:
20 km Mann: Andreas Perstinger
20 km Frau: Raffaela Benz
10 km Mann: Christian Stockner
10 km Frau: Iris Lechner
10 km Team: Eisenstädter Cardiofighter

Die schnellsten Wildsäue aus allen Disziplinen am 18. Oktober 2014:
20 km Mann: Andreas Ropin, 4:17:14
20 km Frau: Lisi Meissl, 6:23:48
10 km Mann: Mario Weiß, 1:53:52
10 km Frau: Iris Lechner, 2:27:58
5 km Mann: Marco Winter, 1:10:37
5 km Frau: Melanie Fuchs, 1:28:20
Kreativstes Kostüm: Schneewittchen & die 8 Mörderzwerge

Über den Wildsau Dirt Run

Die Wildsau ist ein Dirt Run mit Hindernissen für Freizeit-Sportler. Die Laufstrecken führen durch Wälder, über Wiesen und Flüsse mit Steigungen und Abhängen. Die Laufstrecke wird je nach den natürlichen Gegebenheiten mit Hindernissen ausgestattet, die von den Läufern zu überwinden sind. Der Wildsau Dirt Run fordert von den Teilnehmern Kondition, Geschicklichkeit, Teamgeist und Kameradschaft. Dies sind die Charakteristika, die den Wildsau Dirt Run zu einem der erfolgreichsten Läufe dieser Art werden ließen und weshalb das Teilnehmerfeld jährlich größer wird.

Das waren die Termine 2014:
Samstag, 5. April 2014 Hellsklamm in Klammhöhe/NÖ bei Wien
Samstag, 6. September 2014 St. Leonhard bei Salzburg
Samstag, 4. Oktober 2014 Gutenberg a.d. Raabklamm bei Graz
Samstag, 18. Oktober 2014 Hellsklamm in Klammhöhe/NÖ bei Wien

Die Termine 2015:
Samstag, 4. April 2015 Hellsklamm in Klammhöhe/NÖ bei Wien
Samstag, 18. April 2015 Gutenberg a.d. Raabklamm bei Graz
Samstag, 5. September 2015 St. Leonhard bei Salzburg
Samstag, 3. Oktober 2015 Gutenberg a.d. Raabklamm bei Graz
Samstag, 17. Oktober 2015 Hellsklamm in Klammhöhe/NÖ bei Wien

Mehr zum Wildsau Dirt Run finden Sie hier und auf der Facebook-Seite zum Event.

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