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Wiens Wasserversorgungsnetz wird laufend erneuert

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Die Wienerinnen und Wiener sind mit ihrer Trinkwasserversorgung mehr als zufrieden. Und das obwohl das durchschnittliche Wiener Wasserrohrs rund 45 Jahre auf dem Buckel hat.

Weltweit beneidet man Wien um das köstliche Nass aus den Bergen! Regelmäßig durchgeführte Befragungen führen immer wieder zu dem Ergebnis, dass die Zufriedenheit der Wienerinnen und Wiener in Sachen Trinkwasserversorgung sehr groß ist. Das gesamte Wasserversorgungsnetz wird ständig kontrolliert, im Schadensfall wird umgehend reagiert.

Das Durchschnittsalter des Wiener Rohrnetzes beträgt allerdings bereits rund 45 Jahre. Daher müssen jährlich rund 30 km Wasserrohre ausgetauscht werden. Es läge in der Natur der Sache, dass bei einem 3281 km langen, historisch gewachsenen Netz auch ältere Teile vorhanden seien. “Doch nicht auf das Alter, auf die Pflege kommt es an”, so Gemeinderat Erich Valentin (SPÖ).

Durch die intensive Erneuerung des Netzes sei es gelungen, die Verluste im Rohrnetz von rund 24 Prozent in den 1970er Jahren auf unter zehn Prozent echte Verluste zu senken. Hauptgrund für den starken Rückgang des Wasserverbrauchs in der Millionenstadt seien die vielen Maßnahmen zur Verminderung der Verluste im Rohrnetz. Die Stadt Wien investiere in das Rohrnetz, in die Wasserbehälter und natürlich auch in die nachhaltige Bewirtschaftung der Quellschutzwälder.

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