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"WienerInnen sind stark, wenn sie zusammenhalten"

Das Sozialzentrum Donaustadt erstrahlt am neuen Standort in neuem Glanz.

Das Erste-Hilfe-Netz der Stadt Wien für Menschen in finanzieller und sozialer Notlage wird weiter modernisiert. Nach Renovierungsarbeiten in den Sozialzentren in Meidling und Favoriten und den neu gestalteten Sozialzentren in der Brigittenau und in Floridsdorf hat nun auch die Donaustadt ein neues modernes Sozialzentrum der Magistratsabteilung 40 (Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht). Sozialstadträtin Mag.a Sonja Wehsely betonte anlässlich der gestrigen Eröffnung: “Die WienerInnen sind stark, wenn sie zusammenhalten. Solidarität und Miteinander sind Grundwerte, mit denen wir in Wien seit jeher gut fahren. Ich lasse nicht zu, dass aus politisch leicht durchschaubaren Gründen versucht wird, einen Keil zwischen Mittelstand und sozial Schwächere zu treiben. Wien ist eine Stadt für alle.” Wehsely erneuerte in diesem Zusammenhang ihre Forderung, statt über ein Neidkonto “offen über Gerechtigkeit” zu diskutieren. “Vom Wohlfahrtsstaat haben alle ÖsterreicherInnen und damit alle WienerInnen profitiert. Unser Ziel muss es sein, ihn wieder zum gemeinsamen Credo aller politischen Parteien in Wien zu machen”, so Wehsely.

Der Donaustädter Bezirksvorsteher Norbert Scheed beim gestrigen Open House: “Die Menschen mit den schwierigsten Voraussetzungen müssen die besten Rahmenbedingungen haben. Das neue Sozialzentrum 22 ist ein deutliches Signal, dass die Stadt zu jenen Menschen steht, die sie brauchen.”

Das Sozialzentrum 22, fortan in der Puchgasse 1, umfasst etwa 1.100 Quadratmeter. Bei der Gestaltung wurde auf Barrierefreiheit Bedacht genommen. Es gibt einen Kinderspielraum, einen großzügigen Wartebereich und kleine Besprechungseinheiten, in denen ungestört und vertraulich Beratungen stattfinden können. Darüber hinaus werden fortan Anträge sofort angenommen und bearbeitet. KlientInnen kommen so noch schneller zu ihrer Unterstützung.

Puchgasse 1, 1220, austria

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