Bankchef Byron Haynes begründete den Verkauf am Donnerstag in der gemeinsamen Aussendung mit der Stärkung der Eigenkapitalquote. Die Transaktion “ermöglicht uns die Stärkung der Eigenkapitalausstattung für unser österreichisches Kernbankgeschäft”. Über den Kaufpreis und andere Vertragsdetails wurde Stillschweigen vereinbart. Experten schätzten den Kaufpreis zuletzt auf rund 150 Millionen Euro. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.
BAWAG hat Postsparkasse in Wien verkauft
Die BAWAG habe mit mehreren Interessenten verhandelt, so Haynes. Die Postsparkasse bleibe auch in Zukunft Zentrale der Bank, dafür sorge ein “langfristiger Mietvertrag”, wurde heute betont. Signa ist laut Eigenangaben mittlerweile der größte private Immobilienbesitzer in der Wiener Innenstadt.
Der Vertrag ist gestern, Mittwoch, unterschrieben worden. Schon Ende November war Verkauf bei der Bundeswettbewerbsbehörde angemeldet worden. (APA)