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Wiener Festwochen: Großer Erfolg für "Orfeo ed Euridice" im Wiener MQ

Szenenbild aus "Orfeo ed Euridice" im MQ
Szenenbild aus "Orfeo ed Euridice" im MQ ©Luca Del Pia
Starken, langen Applaus gab es am Sonntagabend für eine ungewöhnliche Inszenierung von Christoph Willibald Glucks Oper "Orfeo ed Euridice" im Rahmen der Wiener Festwochen im Museumsquartier. Regisseur Romeo Castellucci beeindruckte das Publikum.
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Er setzte auf ein szenisch karges, inhaltlich hoch sensibles Konzept, das eine Wachkoma-Patientin der Neurologischen Abteilung des Krankenhaus Lainz miteinbezog.

Aufsehen erregende Festwochen-Inszenierung

Castellucci hatte im Vorjahr mit seiner Performance “Über das Konzept des Angesichts von Gottes Sohn” für Aufsehen gesorgt. Nun ließ er die 25-jährige Patientin Karin Anna Giselbrecht eine aus dem Leben bzw. dem Schattenreich zwischen Leben und Tod gerissene Euridice verkörpern.

Ungewöhnlich umgesetzt: “Orfeo ed Euridice”

Live aufgesucht wurde diese von einer Videokamera, deren Projektionen den Hintergrund für Orfeos Reise in die Unterwelt bilden. Bejun Mehta singt den Orfeo großartig, Christiane Karg ist die auf der Bühne hinter der Projektionsfläche singende Euridice. Jérémie Rhorer dirigiert das B’Rock – Baroque Orchestra Ghent und den Arnold Schoenberg Chor.

Mehr zu den Wiener Festwochen finden Sie hier.

(apa/red)

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