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Wiener bestellte Topweine, ohne zu bezahlen

Topweine bestellt, jedoch nie bezahlt - so hat ein Unbekannter viele Winzer im Burgenland und möglicherweise auch in der Steiermark geschädigt.

Wein um rund 1.000 Euro hat der Deutschkreutzer Walter Kirnbauer verschickt, bestätigte er einen Bericht des ORF Burgenland heute, Freitag, gegenüber der APA. Allein im Mittelburgenland sollen vier Winzer geschädigt worden sein. Bei der Polizei wurde bereits Anzeige erstattet, so die Polizeiinspektion Deutschkreutz.

Die edlen Tropfen wurden per E-Mail, wie sich später herausstellte unter einem falschen Namen, bestellt und beim Interessenten dürfte es sich um einen echten Kenner gehandelt haben, denn er wollte nur die Besten. „Eine Flasche unseres ’Forever’ kostet 60 Euro. Zwei davon hat er bestellt. Offenbar hat sich der einen guten Keller angelegt“, erklärte Kirnbauer. Das Weinpaket ging per Botendienst nach Wien-Hernals, deshalb hofft der Winzer auch, dass sich der Lieferant an ein Gesicht erinnern kann.

Der Unbekannte forderte in dem E-Mail eine prompte Lieferung, da er die Weine für seine 60er-Feier benötigen würde. Als Kirnbauer Anzeige bei der Polizei erstattete, hieß es, dass es rund 30 Geschädigte im Burgenland und der Steiermark geben könnte.

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