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Wiener Amokfahrer rief "Allahu Akbar": U-Haft erneut verlängert, Motiv unklar

U-Haft über Wiener Amokfahrer erneut verlängert
U-Haft über Wiener Amokfahrer erneut verlängert ©dpa (Sujet)
Über jenen 21-Jährigen, dessen Amokfahrt unter lautem Rufen von "Allahu Akbar" die Polizei Ende September in Wien-Favoriten gestoppt hat, ist am Donnerstag die Untersuchungshaft erneut verlängert worden.
Die Amokfahrt in Favoriten
Lenker verweigert Aussage
Antrag auf U-Haft
U-Haft wurde verlängert

Die nächste Haftprüfung findet am 4. Jänner statt, sagte Thomas Spreitzer, Sprecher des Straflandesgerichts, am Donnerstag. Zum Motiv des Mannes konnten weder das Straflandesgericht noch die Staatsanwaltschaft etwas sagen.

Wiener Amokfahrer wollte in Favoriten gezielt Menschen überfahren

Gegen den 21-Jährigen wird wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung sowie versuchter absichtlicher schwerer Körperverletzung ermittelt. Der gebürtige Wiener mit türkischen Wurzeln war am 29. September mit dem Pkw seines Vaters durch Favoriten gerast.

Er soll versucht haben, gezielt Passanten zu überfahren – genau an jenem Tag, an dem der Grazer Amokfahrer schuldig gesprochen wurde. Ein Passant, der einen Zebrastreifen in der Quellenstraße überquerte, konnte sich nur mit einem Hechtsprung retten. Während der Fahrt und bei der Festnahme rief der Beschuldigte laut Polizei mehrmals “Allahu Akbar”.

>>“Allahu Akbar”-Rufe: Gestoppter Wiener Amokfahrer verweigert Aussage

(apa/red)

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