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Wien war die sonnigste Stadt Österreichs 2007

Mit dem wärmsten je gemessenen Winter, einem unglaublich warmen Frühling, einem eher durchschnittlichen Sommer und einem kühlen Herbst, geht das Jahr 2007 als durchschnittlich zweitwärmstes Jahr in die Geschichte ein.

“Im Norden und Osten des Landes wurden 2007 sogar die höchsten Temperaturmittel seit Beginn der Aufzeichnungen vor 200 Jahren gemessen”, erklärte Reinhard Böhm, Klimatologe an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in einer Aussendung am Freitag.

Linz und Eisenstadt erlebten definitiv ein Rekordjahr. Der heißeste Tag 2007 war der 20. Juli: Im burgenländischen Andau kletterte das Quecksilber auf 39,5 Grad. Wien ist mit 311 Sonnenstunden die sonnigste Stadt Österreichs gewesen. “Die Stadt mit den durchschnittlich höchsten Temperaturen war dennoch Eisenstadt, dort hat es auch um 150 Prozent mehr Niederschläge gegeben als normalerweise”, erklärte der Klimatologe. Grund dafür waren Wettertiefs mit viel Regen, die nur das Burgenland gestreift haben und Restösterreich verschonten. Der sonnenreichste Monat war der Juli.

Die Durchschnittstemperaturen 2007 der Landeshauptstädte im Detail:
Eisenstadt: 11,8 Grad

Wien: 11,7 Grad

Linz: 11.2 Grad

Graz: 11 Grad

St. Pölten: 10,9 Grad

Bregenz: 10,6 Grad

Salzburg: 10,3 Grad

Klagenfurt: 9,8 Grad

Innsbruck: 9,7 Grad

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