Maximilian Zirkowitsch, der Satirepolitiker, der als "Bezirkowitsch" für Vorzugsstimmen bei der SPÖ im 15. Bezirk gekämpft hatte, konnte den Einzug ins Bezirksparlament nicht schaffen. Auf seiner Agenda stand u.a. die Umbenennung des Bezirks in "Rudolfsheim Oida!".
Dafür hätte der 31-Jährige, der mit Slogans wie “Fünfhaus, du Opfa, gib Stimme!” für Erheiterung gesorgt hatte, rund 1.000 Unterstützer gebraucht. Nach Veröffentlichung der Vorzugsstimmen am Montagnachmittag hielt er jedoch bei lediglich gut 250 Vorzugsstimmen, was aber immerhin Platz zwei in der SPÖ Rudolfsheim-Fünfhaus hinter Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal bedeutete. Zwar waren hier die Briefwahlkarten noch nicht inkludiert. Dass diese für Zirkowitsch die noch knapp 750 ausständigen Stimmen bringen könnten, gilt allerdings als äußerst unwahrscheinlich. Zirkowitsch hatte auf dem 50. Platz der SPÖ-Bezirksliste kandidiert.
(apa/red)