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"Wien radelt zur Arbeit": 5.800 Beschäftigte eradeln Firmenrekord

Die Wiener haben bei der Aktion der AK Wien mehr als 100.000 eradelt.
Die Wiener haben bei der Aktion der AK Wien mehr als 100.000 eradelt. ©pixabay
Den Blutdruck in Schwung bringen und etwas für die Gesundheit tun. Genau dies hat die AK Wien, mit Unterstützung der Stadt Wien und der Radlobby unter dem Motto "Wien radelt zur Arbeit"  im Mai mit 5.800 Beschäftigten aus 1.100 Betrieben durchgeführt und den Firmenrekord eradelt.

Rund 5.800 TeilnehmerInnen und 1.100 Firmen haben bei der Aktion “Wien radelt zur Arbeit” im Mai mitgemacht. Etwa 100.000 Radkilometer wurden gesammelt. Ganz vorne dabei waren die Radteams der Boku Wien mit 17.000 Kilometer. “Radeln entspannt und hilft Arbeitsstress abzubauen”, sagt der Leiter der AK Abteilung Kommunalpolitik, Thomas Ritt.

Unternehmen in Wien sollen Angebot für Beschäftigte ausweiten

Die AK Wien engagiert sich bereits seit Jahre für diese Aktion der Stadt Wien und der Radlobby Wien. Es soll Unternehmen zeigen, dass es möglich ist, mit dem Rad in die Arbeit zu fahren. Dazu Ritt: “Sichere Abstellmöglichkeiten fürs Rad, Umkleidemöglichkeiten oder Duschen in der Firma: Dann steigen mehr Beschäftigte aufs Rad um und kommen entspannter zur Arbeit”.

Wiener sollen im Straßenverkehr aufeinander Acht geben

Rad fahren kann nicht nur der Gesundheit helfen, sondern auch der Umwelt. Es würde auch für eine Erleichterung im Wiener Straßenverkehr sorgen. Man müsse allerdings die besser aufeinander Acht geben. “Stress wird den Menschen von Menschen gemacht. Im wachsenden Wien müssen alle mehr auf einander Rücksicht nehmen, Autofahrerinnen und Autofahrer, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radlerinnen und Radler”, so Ritt. “Drängeln, die Vorfahrt missachten, die rote Ampel überfahren, den Radweg blockieren. Das ist kein Verhalten, das nur bei denen mit Rad oder denen mit Auto oder denen zu Fuß vorkommt.”

(Red.)

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