Die Heimhilfe der 82-Jährigen aus Wien-Landstraße hatte die Wiener Berufsrettung verständigt, nachdem die Frau plötzlich bewusstlos zu Boden gesackt war. Beim Eintreffen schlug das routinemäßig mitgeführte Kohlenmonoxid-Messgerät der Einsatzkräfte an, berichtete ein Sprecher.
Kohlenmonoxid-Vergiftung war nicht lebensbedrohlich
Die Mitarbeiter trafen unverzüglich Maßnahmen, damit das geruchsneutrale Gas abziehen konnte. Vorsorglich wurden auch die anderen Bewohner des Hauses informiert. Eine benachbarte Familie klagte tatsächlich bereits über frühe Symptome eine Kohlenmonoxid-Vergiftung wie Kopfschmerzen. Die Eltern wurden mit ihren zwei Kindern vorsorglich ins Spital gebracht, konnten aber wieder entlassen werden. Die 82-Jährige erlitt eine nicht lebensbedrohende Kohlenmonoxid-Vergiftung. Der Sprecher der Wiener Berufsrettung appellierte, Thermen regelmäßig warten zu lassen. (APA)