Zum Vergleich: In der deutschen Hauptstadt Berlin sind es lediglich 33 Prozent.
In den Wiener Wäldern und Parks tummeln sich tausende Tier- und Pflanzenarten. Aber nicht nur Flora und Fauna lassen es sich dort gut gehen. Auch die Wienerinnen und Wiener ziehen sich gerne in die Naherholungsgebiete zurück.
Grüne Stadtplanung in Wien
Der Central Park in Manhattan ist eine grüne Lunge im Betondschungel. Er ist vier Kilometer lang und 860 Meter breit. Er ist eine winzige Erholungsoase im Vergleich zur rund 21 Kilometer langen Donauinsel, die mit rund 30 Mio. Kubikmetern Aushubmaterial aufgeschüttet wurde. Auf ihr wurden rund 1,8 Millionen Bäume und Sträucher gepflanzt. Das bedeutete eine Aufforstung von rund 170 Hektar Wald. Das entspricht etwa der Fläche des vierten Bezirks Wieden. Ein gewaltiges Aufforstungsprojekt.
Bereits 1905 hat die Stadt Wien einen Plan für den gezielten Ausbau von öffentlich zugänglichen Grünflächen im Stadtgebiet beschlossen – lesen Sie mehr dazu hier.
Mit dem Strategieplan “Smart City” soll der Grünanteil Wiens trotz Bautätigkeit weiterhin erhalten bleiben.
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