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Wien-Hietzing: Kranführer in 40 Metern Höhe gestorben

Auf diesem Baukran in Wien-Hietzing ist der Mann verstorben.
Auf diesem Baukran in Wien-Hietzing ist der Mann verstorben. ©MA 68 Lichtbildabteilung
An seinem Arbeitsplatz in 40 Metern Höhe ist am Mittwochmorgen ein Kranfahrer in Wien-Hietzing geborgen worden. Der 62-jährige Mann dürfte dort schon am Dienstag gestorben sein.

Kurz nach 7 Uhr rückte die Berufsfeuerwehr Wien am Mittwoch aus, um den Kranführer auf einer Baustelle in der Straße Stock im Weg in Wien-Hietzing (Ober-Stankt-Veit) zu bergen. Der Tote wurde von seinen Kollegen offenbar erst am nächsten Tag entdeckt. Höhenretter der Berufsfeuerwehr rückten mit einer Teleskopmastbühne aus und stiegen gemeinsam mit der Seiltechnik-Einsatzgruppe der Berufsrettung auf und bargen den Verstorbenen, berichteten die Blaulichtorganisationen.

Die Höhenretter mussten den Verstorbenen von der Krankabine abseilen.
Die Höhenretter mussten den Verstorbenen von der Krankabine abseilen. ©MA 68 Lichtbildabteilung

Er dürfte laut den Angaben von Bauarbeitern bereits am Dienstag nicht mehr vom Kran auf der Baustelle an der Adresse Stock im Weg runtergeklettert sein. Am Mittwoch stieg ein Kollege auf den Kran und fand den Toten. Der Verstorbene wurde von den Einsatzkräften in eine Rettungswanne gebettet und auf Straßenniveau abgeseilt.

Todesursache Herz-Kreislauf-Versagen

Laut Amtsarzt dürfte der Ungar an Herz-Kreislauf-Versagen gestorben sein. Der Mann wies keine Verletzungen auf. Die Polizei schloss Fremdverschulden aus, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger.

(APA/red)

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