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Wien hat jetzt einen "Lateinamerika-Karibik-Platz"

Die Büste des Ernesto "Ché" Guevara im Wiener Donaupark.
Die Büste des Ernesto "Ché" Guevara im Wiener Donaupark. ©APA/Barbara Gindl
Im Zuge der Zusammenarbeit mit den Botschaften der Länder Lateinamerikas und der Karibik hat Wien eine Fläche in der Nähe des Donauturms "Lateinamerika-Karibik-Platz" benannt.

Die Magistratsdirektion der Stadt Wien und der Dachverband aller österreichisch-ausländischen Gesellschaften luden am 10. Juni 2016 anlässlich der Benennung des “Lateinamerika-Karibik-Platzes” zu einer Tafelenthüllung in den Donaupark ein.

Die Stadt Wien hat in Zusammenarbeit mit den Botschaften der Länder Lateinamerikas und der Karibik in den letzten Jahren Denkmäler von elf Persönlichkeiten errichtet, die sich um die Unabhängigkeit und Freiheit der amerikanischen Staaten verdient gemacht haben. Darunter befinden sich die Standbilder von Simón Bolívar, dem Nationalhelden vieler südamerikanischer Länder, von José de San Martín, dem Befreier Argentiniens sowie des durch einen Militärputsch 1973 gestürzten chilenischen Präsidenten Salvador Allende.

In diesem Zusammenhang war die Idee naheliegend, im Bereich des Donauturms eine Fläche in “Lateinamerika-Karibik-Platz” zu benennen. Der Kulturausschuss der Bezirksvertretung des 22. Bezirkes hat Ende März 2016 einen entsprechenden Beschluss gefasst und dieses Vorhaben wurde auf Anregung der Österreichisch-Argentinischen Gesellschaft durch die Wiener Stadtgärten verwirklicht.

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